“Antisémitisme: le documentaire censuré par Arte a été publié”
Causeur vous livre son script en français – Luc Rosenzweig – Journaliste

Causeur a été le premier média français à informer le public d’un acte de censure délibéré opéré par la direction de la chaine franco-allemande Arte d’un documentaire intitulé «  Un peuple élu et mis à part, l’antisémitisme en Europe » réalisé par les cinéastes Joachim Schröder et Sophia Hafner. Ce documentaire, coproduit et financé par Arte et la chaine publique allemande WDR, a été jugé trop favorable à Israël et politiquement incorrect parce qu’il mettait en lumière de manière implacable le nouvel antisémitisme à l’œuvre dans le monde arabo-musulman, au Proche-Orient, en Allemagne et en France.

Cet acte de censure crée une vive émotion de part et d’autre du Rhin, où de grands médias, comme Le Monde, le Frankfurter Allegemeine Zeitung et de nombreux journaux régionaux s’offusquent de cette décision arbitraire, dont le directeur français des programmes, Alain le Diberder, est le principal responsable. …


Le plus diffusé des journaux allemands Bild Zeitung (trois millions d’exemplaires quotidiens) a décidé de mettre, pendant 24 heures ce film sur son site internet, en faisant fi des droits de diffusion détenus par ArteBild peut se permettre cette entorse à la législation des droits audiovisuels, parce qu’il a l’assise financière lui permettant de faire face aux poursuites qu’Arte ne va pas manquer d’engager contre lui …

Pour verrouiller l’omerta en France sur ce film, Arte a refusé d’en établir une version française, comme c’est habituellement le cas pour toutes les productions fournies par le pôle allemand de la chaîne. Causeur vous offre en exclusivité le script français de ce documentaire, ce qui permettra aux non germanophones de le suivre sur le site de Bild. 

Script: http://en.calameo.com/books/000509722fdeb19c49696

YouTube Video links: https://www.youtube.com/watch?v=3Mz4qbMYqCY & https://www.youtube.com/watch?v=XsavBogQV_c

UPDATE: YouTube Video met franstalige ondertitels / Vidéo : le documentaire censuré par ARTE, sous-titré en français: https://youtu.be/nmQF8reXVRQ 
(Source: http://www.tribunejuive.info/antisemitisme/video-le-documentaire-censure-par-arte-sous-titre-en-francais)

“UPDATE 20/6/2017”:

AFTER PRESSURE, GERMAN TV WILL SHOW ‘CENSORED’ ANTISEMITISM DOCUMENTARY:
German public broadcaster ARD’s announcement on Friday that it will air a documentary about the outbreak of antisemitism in Europe and the Middle East comes after weeks of harsh criticism, including from Israel’s government, for allegedly censoring the widely praised film. … http://www.jpost.com/BDS-THREAT/After-pressure-German-TV-will-show-censored-antisemitism-documentary-497145

JUDEN-HASS
“BILD zeigt die Doku, die ARTE nicht zeigen will” von: JULIAN REICHELT veröffentlicht am 13.06.2017 – BILD

Heute zeigt BILD 24 Stunden lang online – von null Uhr bis Mitternacht – die Dokumentation über Antisemitismus, die ARTE nicht ausstrahlen will und die der WDR immer noch prüft.
Die TV-Dokumentation belegt in Europa grassierenden, teils hoffähigen Judenhass, für den es nur zwei Worte gibt: ekelhaft und beschämend.

Seit Wochen wird bis in die höchsten Ebenen der Politik über diese – von Gebührengeldern produzierte – Dokumentation diskutiert. Ohne dass die Bürger sie sehen dürfen. Ohne dass sie sich ein Urteil bilden können.

Der Verdacht liegt bitter nah, dass diese Dokumentation nicht gezeigt wird, weil sie politisch nicht genehm ist, weil sie ein antisemitisches Weltbild in weiten Teilen der Gesellschaft belegt, das erschütternd ist.

Deutschland ist ganz sicher nicht das Land, in dem antisemitische Vorurteile beschönigt, verschwiegen, übertüncht werden sollten.
Unsere historische Verantwortung verpflichtet uns, den Unsäglichkeiten entschlossen entgegenzutreten, die diese Dokumentation belegt. Dazu müssen alle wissen, womit wir es zu tun haben. Deswegen zeigt BILD für 24 Stunden online, redaktionell eingeordnet und eingebettet, was im TV nicht gezeigt werden sollte.
Der Kampf gegen Antisemitismus ist in Deutschland ein überragendes Interesse. …

http://www.bild.de/politik/inland/bild/zeigt-die-doku-die-arte-nicht-zeigen-will-52155394.bild.html#fromWall

Das sagen Experten und Betroffene

Prof. Michael Wolffsohn, Historiker:
„Glückwunsch! Das ist die mit Abstand beste und klügste und historisch tiefste, zugleich leider hochaktuelle und wahre Doku zu diesem Thema.“

  • Götz Aly, Historiker und Publizist
  • Ahmad Mansour, Nahost-Experte und Publizist
  • Matthias Küntzel, Politikwissenschaftler und Antisemitimus-Forscher…
  • Arte-Programmdirektor Alain Le Diberder
  • WDR

BILD DOKUMENTIERT AUSZÜGE AUS DER ARTE-DOKU:

Antisemitismus im Europaparlament

Ein Auszug aus der Doku: 23. Juni 2016, Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas im EU-Parlament. Er behauptet: „Vor nur einer Woche haben Rabbiner in Israel ihre Regierung aufgefordert, unser Wasser zu vergiften, um Palästinenser zu töten.“ Das sei „Anstiftung zum Massenmord“.

Martin Schulz (SPD), damals Parlaments-Präsident, twitterte: „Eine inspirierende Rede.“ Nach Protesten zog Abbas die infame Falsch-Behauptung zurück: Er sei „falsch informiert“ worden. Die Menschenrechtsbeauftragte der Linkspartei, Annette Groth, warnt im Film dennoch vor „den ganzen Chemikalien, Tonnen, Tonnen“, mit denen „die Wasserversorgung in Gaza kaputt gemacht“ werde. Das sei „hoch gefährlich, für alle“. Auch für diese Behauptung gibt es keinen Beleg.

Antisemitismus in Paris

Die Macher der Doku waren auch in der Pariser Vorstadt Sarcelles unterwegs. 13?000 Juden leben hier mit Christen und Muslimen.

Algerier verbreiteten hier im Sommer 2014 einen Aufruf: „PALÄSTINA, kommt ausgerüstet mit Mörsern, Feuerlöschern, Knüppeln. Wir nehmen uns das Judenviertel vor.“ 3000 Demonstranten stecken eine Synagoge in Brand, schreien „Tod den Juden“.

Seitdem leben jugendliche Juden in Sarcelles in Angst: „Wenn wir in die anderen Viertel gehen, riskieren wir unser Leben.“ Immer mehr Familien wandern nach Israel aus, berichtet der Bürgermeister: „Was für ein Versagen von Republik und Land!“

Antisemitismus in Berlin, Frankfurt, Essen

Erschütternder Teil der Doku aus dem Juli 2014: Während des Gaza-Kriegs demonstrieren Tausende in Berlin, Frankfurt, Essen, skandieren Hass-Parolen gegen Israel: „Tod den Juden“, „Tod Israel“, „Adolf Hitler, Adolf Hitler“ und „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“.

Der Beobachter einer ähnlichen Anti-Israel-Demo in Paris wundert sich: „Keiner reagiert darauf, keiner. Da sind 800 Leute, die sich das in Ruhe anhören; keiner verlangt, dass der Redner aufhört, keiner ruft dazwischen oder protestiert.“

Antisemitismus im Kinder-Fernsehen

Auszug aus der Doku: Im „Hamas-TV“, dem offiziellen Fernsehkanal in Gaza, treten im September 2015 zwei niedliche Kinder in Militäruniform auf. Auf die Frage, was ihr Berufswunsch sei, antwortete der eine: „Mitglied der Al-Quassam-Brigaden“ (Terrorarmee der Hamas). Sein Freund antwortet: „Ingenieur, damit ich Juden in die Luft jagen kann.“

Die TV-Doku für arte zeigt auch Hass-Propaganda muslimischer Geistlicher und Politiker, die davon träumen, Israel zu bestrafen und auszulöschen.

Antisemitismus Unter Rappern

Noch ein Auszug: Boykott-Kampagnen gegen Israel werden unterstützt von Rappern wie der Gruppe „Kaveh, Quazid & Erko“.

Sie behaupten: „Israel verursacht einen Genozid in Gaza“. Es sei „der Kampf David gegen Goliath, Kolonie gegen die Atommacht. Boykottiere Israel, ist unsere Botschaft.“

Die Doku zeigt auch Ex-Pink-Floyd-Rocker Roger Waters, der den Boykott unterstützt und Auftritte in Israel verweigert. Sein Motto: „Künstler erheben ihre Stimme.“

Antisemitismus unter Journalisten

Die Doku zeigt den Ex-Linken Jürgen Elsässer, inzwischen Chefredakteur des rechtspopulistischen Magazins „Compact“, auf einer Demo vor dem Berliner Hauptbahnhof (Mai 2015): „Wir müssen uns wehren, sowohl gegen die Islamisierung als auch die Israelisierung“, erklärt er in seiner Rede.

Ein Zuhörer sagt: „Zionismus ist für mich Mafia“, eine „Geld-Mafia“, die „mit der Zerstörung der Menschheit verdient“. Ken Jebsen, ehemals Moderator beim ARD-Radio „Fritz“ erklärt im Netz: „Das geheime Hobby dieser Zio-Cons ist die Schaffung eines israelischen Großreichs.“

Die Rolle von Hilfsorganisationen

Die Doku übt auch Kritik an internationalen Organisationen. Manche unterstützten umstrittene Projekte in Israel und den besetzten Gebieten. So habe z.?B. „Brot für die Welt“ von 2013 bis 2015 rund 800?000 Euro an B‘Tselem gezahlt. Der Verein, den Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) bei seiner Israel-Reise besuchte, wirft Israels Regierung Apartheid und Nazi-Methoden vor.

Links and source: http://www.bild.de/politik/inland/bild/zeigt-die-doku-die-arte-nicht-zeigen-will-52155394.bild.html#fromWall



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